
Mit dem Wohnmobil nach Marokko, dieser Traum wird für unsere Teilnehmer der Rundreise durch Marokko im Februar wahr. In loser Folge werden wir von dieser Reise ein paar Eindrücke in unserem Reisebericht aus dem Land der Märchen aus 1001 Nacht veröffentlichen. Dazu wandeln wir auf den Spuren Max Baumanns der seine Erlebnisse als Fremdenlegionär in seinem Buch „Im Land des Durstes“ veröffentlicht hat.

Karte aus dem Buch Im Land des Durstes von Max Baumann
Für die Anreise haben alle Teilnehmer eine Empfehlung für eine mautfreie Anreise nach Südspanien erhalten, die duch das französische Zentrealmassiv führt. Dabei lohnt ein Abstecher nach Millau. Auch Granada sollte man nicht auslassen, die Alhambra ist eine gute Einstimmung auf unserer Reise durch Marokko.

Eingang zur Alhambra

Spuren der Mauren sind überall zu finden
Nach Granada erreiche ich alsbald das Mittelmeer und ich genieße noch ein paar freie Tage am Strand und nutze die gelegenheit, mit dem Bus Malaga zu erkunden.

Am Mittelmmer angekommen
In Málaga steht dieses Mal die Burganlage oberhalb der Stadt auf dem Programm, von wo aus man einen schönen Ausblick auf den Hafen und die Arena hat. In der Altstadt angekommen, freue ich mich schon auf eine leckere Paella und ein Glas Wein dazu.

Malage Blick auf die Arena
Das Wetter spielt dieses mal nicht so richtig mit und wir verschieben unserer Anreise nach Marokko um einen Tag. So haben wir Zeit, noch einen Abstecher nach Tarifa zur Burg und in die Altstadt zu unternehmen.

Tür in der Altstadt von Tarifa

Festung von Tarifa
Am Strand in der Nähe von Tarifa finden wir diese Boot am Strand. Wieviele Flüchtlinge mögen wohl damit gekommen sein ?

Am Atlantik
Mit einem Tag verspätung geht es bei ruhiger See nach Afrika . Erstes Etappenziel ist Chefchaouen die blaue Stadt am Riffgebirge gelegen.

Chefchaouen
Fes – eine der Königsstädte die wir gemeinsam besichtigen. Unserer einheimischer Reiseleiter erklärt uns viel und zeigt uns seine Stadt. Ohnen ihm würden wir wohl noch heute in dem fast 100 km der Medina umher irren. Natürlich besteht auch immer wieder die Möglichkeit ein zu kaufen, alles ist kann nichts ist muss !

Erklärung durch unseren Reiseleiter am Königspalast

Keramik : Tassen und Tajne aus Karolin
Nur durch ein Lederwarengeschäft gelangen wir auf die Terasse mit diesem Blick auf die Gerberei. Unter welchen Arbeitsbedingungen hier gearbeitet werden muss, dies ist für uns unvorstellbar.

Fes Blick auf die Gerberei

Leder zum Trocknen

Keramikarbeiten
Durch dem Mittleren Atlas führt uns unsere weitere Reise gen Süden in Richtung Wüste. Die Pässe gehen auf bis zu 2000m Höhe über dem Meeresspiegel. So trifft man hier auch immer wieder auf Schnee.

Passhöhe 1969 m

Schlittenverleih
In Richtung Wüste mit ihren Oasen freuen wir uns, noch rechtzeitig über den Atlas hinweg gekommen zu sein.

In der Oase angekommen
Auf dem weiteren Weg in Richtung Süden erreichen wir die „Coca Cola“ Wüste. Diese sehr schönen Wüstendünen sind inzwischen sehr gut erschlossen. Ein Teil der Gruppe unternimmt einen Ausflug mit den Dromedaren oder fahren mit dem Jeep zu den Minen, wo noch immer Quarz gefördert wird.

Unser Stellplatz am Rand der Wüste

Dromedare bringen immer wieder Toursiten zum Übernachten in die Zelte

Dünen im Erg Chebbi
In diesem Jahr hat es im Atlas viel Schnee gegeben, dadurch sind die Oasen noch Grüner als in den vergangenen Jahren. Die Todraschlucht ist unser nächstes Etappenziel.

Oase in der Todraschlucht
Von Zagora aus unternehmen wir mit einem Teil der Gruppe einen 2 tägigen Ausflug in die Wüste. Mit 3 Geländewagen fahren wir in Richtuing Süden. Dabei besuchen wir unterwegs die Keramikwerkstätten, in denen die grüne Keramik hergestellt wird.

Die Öfen für die grüne Keramik
Unser Reiseleiter in der Keramikwerkstatt erklärt uns die Herstellung. interessant dabei ist, das man sich in diese Erdloch setzt, weil es dort im Sommer kühl ist.

Herstellung der Keramik
Nach Tombouctou hat man früher mit den dromedaren 52 Tage benötigt. Früher lag Zagora an dieser wichtigen Handelsstraße.

In 52 Tagen nach Tombouctou
In der heiligen Oase ist dieser Jeep vor ein paar Jahren liegen geblieben und nun ist er ein beliebtes Fotomotiv.

In der heiligen Oase

Der Weg zu den Hohen Dünen
Im Camp angekommen, können wir noch nach dem reichhaltigen Abendessen am Lagerfeuer die Musik unserer Reisebegleiter geniesen.

Lagerfeuer im Camp
Nach 2 anstrengenden erlebnissreichen Tagen kehren wir zu unserem Campingplatz zwischen den Palmen zurück und erholen uns in der Sonne.

Camping in der Oase
Ait Ben Haddu diente als Filmkulisse für viele Filme. In der Umgebung wurden unter anderem auch der Medicus und die Päpstin gedreht, beides Filme wo auch in unserer Heimatstadt Quedlinburg Aufnahmen entstanden. Am Abend , wenn die Asiaten weg sind, besuchen wir diese alte Kasbah. Dafür liegt unser Stellplatz direkt in dem kleinen Ort.

Ait Ben Haddu Besuch der Kasbah

Blick auf die Kasbah
Um nach Marrakesch zu gelangen, muss man über den Hohen Atlas fahren. Dort sehen wir, wieviel Schnee es hier gegeben haben muss. Es ist erstaunlich, wie gut die Marrokaner dies bewältigt haben. Unserer Medien berichten leider nur immer über die chaotischen Seiten.

Schnee im Hohen Atlas
Von unserem Campingplatz, der ruhig am Rande der Stadt liegt fahren wir mit dem Taxi am Abend in die Stadt, um diese einmalige Flair zu erleben.

Marrakesch am Abend
Am kommenden Tag erleben wir Marrakesch bei einer Stadtführung mit einem einheimischen Reiseleiter.

Stadtführung durch Marrakesch

Führung durch die Paläste

Unterwegs im Palast

Marrakesch im Souk unterwegs

Auf dem Platz der Gaukler
Unserer Reise geht so langsam zu Ende. Über El Jaddida geht es nach Casablanca. Ricks Cafe besuchen wir nicht, aber imposant erhebt sich die Moschee vor dem Atlantik.

Casablanca